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Auf dem Naschmarkt verkauft Erwin Gegenbauer auch eigene Kaffeeblends

Eigentlich hat sich Erwin Gegenbauer dem Essig verschrieben. Doch wegen der ständig sinkenden Kaffee-Qualität verhilft er auch gerösteten Bohnen zu neuen, besseren Aromen und bietet an seinem Stand auf dem Wiener Naschmarkt Kaffeesorten aus den besten Anbaugebieten der Welt an – selbstgeröstet und auch frisch aufgebrüht zum gleich Trinken.

Etwas Haselnuss und Mandel, dunkle Schokolade und Karamell, dazu ein fast blumiges Bukett – wenn Erwin Gegenbauer die Aromen seiner einzigartigen Produktpalette beschreibt, müssen sie nicht unbedingt vom Essig kommen. Denn neben weltweit berühmten Essigen und Ölen bietet der Wiener Essigpapst auch ein kleines Sortiment selbst zusammengestellter und vor Ort auf dem Wiener Naschmarkt gerösteter Kaffees. Dass er dabei auf höchste Qualität der Grundprodukte setzt, ist selbstverständlich. Schließlich zieht er mit seinen geschmackvollen Röstungen ähnlich wie mit seinen Essigen gegen die heute immer verbreitetere industriell produzierte Massenware zu Felde.

Den Bohnen ihre besten Aromen zu entlocken, ist dabei eine nicht zu verkennende Kunst. In den bei intensiven Verkostungen gemeinsam mit dem italienischen Importeur Sandali entwickelten Blends vereinen verschiedenen Arabica- und Robusta-Sorten ihre geschmacklichen Eigenschaften und vermählen sich zum unverwechselbaren vollmundigen Charakter des Gegenbauer-Kaffees. Die Sorten für die verschiedenen, nur für Gegenbauer hergestellten Mischungen stammen aus den besten Kaffee-Anbaugebieten der Erde in elf verschiedenen Ländern. Damit das Aroma des Kaffees seinen letzten und entscheidenden Schliff erhält, wird er mit großer Sorgfalt geröstet.

Derzeit bietet Gegenbauer drei verschiedene Kaffeemischungen:

  • Morning heißt die leichteste und hellste Röstung, die sich insbesondere für aromatischen Filter-Kaffee am Morgen eignet. 
  • Naschmarkt mit seiner Medium-Röstung macht sich am Besten in der Filter-Kaffee-Maschine und im Espresso-Automaten.
  • Evening nennt sich die dunkelste Röstung, die hervorragenden starken Espresso ergibt, genau so wie er in Italien und auch in Wien sehr gerne getrunken wird. Da die Temperatur der Kerne bei der stärksten Röstung am höchsten ist, wird die in den Bohnen enthaltene Säure am besten abgebaut. Das hat zur Folge, dass der Kaffee besonders gut verträglich ist und daher auch abends getrunken werden kann, ohne Schlafstörungen hervorzurufen.

Geröstet wird Gegenbauer Kaffee mehrmals monatlich direkt am Naschmarkt. So steht er den Genießern immer frisch zur Verfügung. Röstmeister ist Erwin Gegenbauer selbst: „Das Rösten von Kaffee, so wie wir es betreiben, ist ein Handwerk, das sehr viel Fingerspitzengefühl und Konzentration erfordert“, erläutert der Firmenchef. „Wir haben es mit einem sensiblen Rohmaterial zu tun. Kein Röstvorgang ist mit dem nächsten vergleichbar.“ Faktoren wie die Temperatur und Feuchte des Rohkaffees, Lufttemperatur, -druck und -feuchtigkeit sowie Betriebsdauer der Röstmaschine sind nur einige Parameter, die jede Röstung zu einer neuen Erfahrung machen. Mehrmals während des Röstvorganges kontrolliert Erwin Gegenbauer die Farbe der Bohnen, um letztendlich eine konstant hohe Produktqualität sicherstellen zu können.

Die besten Kaffeebohnen nutzen jedoch nichts, wenn nicht gleichzeitig auch auf die Qualität der Zubereitung geachtet wird. Seinen Gastronomie-Kunden steht Erwin Gegenbauer persönlich beratend zur Seite, wenn es um die perfekte Abstimmung von Mühle und Kaffee-Maschine geht oder die optimale Einstellung der Espresso-Automaten zu ermitteln ist.

Und natürlich achtet Erwin Gegenbauer auch darauf, dass seine eigene Kaffee-Maschine in der Rösterei – bei Gegenbauer kann man den frisch gerösteten Kaffee nicht nur kaufen, sondern gleich vor Ort verkosten – perfekt mit allen Komponenten zusammenspielt.

Für seinen Kaffee hat Erwin Gegenbauer eine eigene Design-Linie entwickelt, die mit einer typisch wienerischen Note einem Mitglied der Familie Gegenbauer ein Denkmal setzt: Etiketten, Tassen und Untertassen für den Gegenbauer Kaffee zeigen das Bild einer jungen Dame, aufgenommen in den 50er Jahren. Die ist eine Originalfotografie aus dem Familienalbum der Gegenbauers: Anna Gegenbauer alias Tante Anni arbeitete über 40 Jahre aktiv im Verkauf von Gegenbauers sauren Produkten am Wiener Naschmarkt mit und genießt heute ihren wohlverdienten Ruhestand.